Frida Kahlos Bilder spiegeln ihre persönliche Erfahrung, ihre Gefühle und ihren Kampf gegen den ständigen körperlichen Schmerz wider. André Breton feierte sie als eine Surrealistin und beschrieb ihre Kunst als "abwechselnd völlig rein oder völlig vernichtend". Als Malerin entzauberte sie das männliche Bild von der Frauenwelt als einer beruhigenden Sphäre und malte den Schmerz, die Furcht und die Gewalt des Frauseins. Ihre Gemälde sind zugleich schön und furchteinflößend. Für Rivera war ihre Malerei "der beste Beweis für die Renaissance der Kunst in Mexiko".