Klessin an der Oder im Februar und März 1945. Während die Rote Armee sich immer weiter nach Westen vorkämpft und sich Berlin gefährlich nähert, ziehen Truppen nach Klessin, einem kleinen Dorf nicht weit von einer strategischen Überquerung der Oder entfernt. Auch die Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Gebieten, die bereits in russischer Kontrolle sind, durchqueren die Gegend auf ihrem Weg nach Westen. Im entstehenden Chaos hilft Hauptmann von Stock mit seiner Truppe einer Gruppe Flüchtlinge, gibt ihnen Obdach und ein wenig Zeit, sich vor ihrem weiteren Weg Richtung Westen auszuruhen. Zwischen den militärischen und politischen Ereignissen der Zeit und der zutiefst persönlichen Beziehung zwischen Hauptmann von Stock und einem kleinen Mädchen, das seine Mutter auf der Flucht vor der nahenden Roten Armee verloren hat, erzählt der Film von Freundschaft und Vertrauen, von Fürsorge und gegenseitiger Hilfe, von Ehre, Kameradschaft und Kampfesmut.