Von Wiener Szenen - Montageexerziten, Spielereien mit Blickfallen, doppelten Böden im Erzählen als dokumentarische Kleinkunst, die durch ihre Genauigkeit eine ganz eigene Schönheit findet - mitten hinein in den Mythos: Adi (Admitos) steht unter dem Schutz von Apollo, dem Sohn eines Mannes mit Geld und Beziehungen. Die zwei sitzen im Gefängnis, man verdächtigt sie des Mordes, hat aber keine Beweise; so lässt man sie laufen. Adi liebt Claudia (Alkeste), die Lebensgefährtin seines Erzfeindes, der in einem - methaphysischen - Duell den Tod findet. Die Macht des Apollo ist mit Adi, der daraufhin sogar den Tod zu überwinden weiß, nach der Apokalypse.