Vor Beginn des Zweiten Weltkriegs war das Schloss Hartheim in Österreich ein Zentrum für Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen. Ab 1939 bis 1944 wurde die Einrichtung zu einem Ort der Folter, an dem die Schutzstaffel Massenvernichtungsmethoden an hilflosen Patienten austestete. Der wahre Zweck der Institution wurde vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten. Die Doku geht der grausamen Geschichte des Schlosses auf den Grund und klärt auf, wie sein wahrer Nutzen vertuscht wurde.