Der alte Bauer Hermann Dönnicke weigert sich, seinen Hof zu verlassen, um sich künftig in einem kirchlichen Altersheim betreuen zu lassen. Er hat sein Jagdgewehr im Anschlag und bedroht jeden, der sich in die Nähe seines Hauses wagt. Die Polizei will stürmen, aber Johannes ist dagegen. Da sich Dönnicke nicht auf Verhandlungen einlässt, kommt er auf die Idee, dass sich dessen Tochter Mathilde um ihren Vater kümmern soll. Mathilde reist an und erweist sich als gesundheitlich geschwächte alte Dame, die 20 Jahre nicht mehr in Kudrow war. Mathilde sieht sich außer Stande, mit ihrem Vater zu reden, sie hatte seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr zu ihm. Jetzt rächt sich die Schwindelei, mit der Johannes Mathilde bewegen konnte, die Reise nach Kudrow anzutreten: Er behauptete, ihr Vater sei schwer krank und wolle sie noch einmal sehen.