Nach einem Raubüberfall auf sein Juweliergeschäft erschießt der griechische Einwanderer Costas die zwei farbigen Einbrecher. Die Toten waren Brüder, die auf ein langes Vorstrafenregister zurückblickten. Costas sagt aus, er habe die beiden in Notwehr erschossen. Doch die sorgfältigen Recherchen von Logan und Ceretta zeigen, dass Costas einen der beiden bis zu dessen Auto verfolgt hatte, um ihn dort, nachdem die Gefahr längst vorüber war, gnadenlos niederzuschießen. Der anschließende Prozess kreist folgerichtig um die schwierige Frage, wo Notwehr aufhört und wo Mord beginnt. Im Fall von Costas befinden die Geschworenen, dass es sich nicht um Notwehr handelt, sondern um einen klassischen Mord mit einem Rachemotiv. Dem stellvertretenden Staatsanwalt Stone gelingt es nämlich, anhand der Überwachungskamera aus Costas Laden zu beweisen, dass keine Notwehrsituation vorlag. (Text: RTL Nitro)