Aus Protest gegen die korrupten Geschäftspraktiken der Continental Bankcorporation und den Missbrauch von Staatsgeldern kommt es in New York zu großen Demonstrationen. Der Chef der Continental Bank, Peter Evans, wird öffentlich an den Pranger gestellt. Doch es kommt noch schlimmer: Evans wird auf offener Straße ermordet. Nichols und Wheeler, die den Fall übernehmen müssen, fragen sich zunächst, ob sie es mit Lynchjustiz zu tun haben. Die ersten Ermittlungen deuten jedoch in eine andere Richtung. Offenbar steckt der ehemalige deutsche RAF-Terrorist Axel Kaspers hinter dem Mord. Er scheint zu glauben, dass die Zeit für eine neue Revolution gekommen sei. Zu diesem Zweck hatte er einige vernachlässigte, drogenabhängige Jugendliche rekrutiert. Eigentlich sollte Evans nur entführt werden – doch dann ist die Sache aus dem Ruder gelaufen. Nichols und Wheeler versuchen fieberhaft, Kaspers ausfindig zu machen. Sie erhalten den Hinweis, dass der mutmaßliche Terrorist am Hafen gearbeitet hat. Dort befragen sie einige Dealer, die sie auf die Spur eines Rekruten von Kaspers bringen. Diesen können sie jedoch nicht mehr befragen – er ist ebenfalls ermordet worden. Erst als Nichols Verbindung zu den deutschen Behörden aufnimmt und sich Fotos von nicht inhaftierten RAF-Mitgliedern schicken lässt, kommen die Ermittlungen einen entscheidenden Schritt voran …